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Schulgarten SchinneMit der Internationalen Grünen Woche im Januar in Berlin fing alles an  ---- LEADER lebt von Vernetzung und Kooperation. Die LAG Mittlere Altmark präsentierte Ende Januar auf der Internationalen „Grünen Woche" in Berlin mit viel Herzblut in der Halle 4b mit einem mehr als einstündigen Programm die schöne  Altmark.  Mit dabei waren Akteure aus der westlichen  und östlichen Altmark und auch die Schüler der Grundschule Schinne, deren Schulkonzept lautet : „Eine Schule im Grünen setzt sich in Bewegung“. Die Vorsitzende der LAG, Verena Schlüsselburg,  vermittelte am Rande dieser „ Leader - Grüne Woche Tour“ den Kontakt zwischen  der Schulleiterin Marion Seider und Christa Ringkamp, Gartenakademie Sachsen-Anhalt, mit dem Ergebnis, dass alle drei Damen die Rückfahrt von Berlin im Bus nutzten, um sogleich Nägel mit Köpfen zu machen und für die Schinner Schule „im Grünen“  Fördermöglichkeiten zum Anlegen eines Schulgartens erörterten. Dieser war im Rahmen der Schaffung des neuen Löschteiches auf dem Gelände nördlich der Grundschule Schinne abhanden gekommen. Wenngleich bei der Neuschaffung des Schulgartens  das LEADER Förderprogramm nicht greift, freut sich LAG Vorsitzende Verena Schlüsselburg sehr für die Schinner und die Einheitsgemeinde Bismark als Schulträger,  dass Leader auf der „Grünen Woche"  gewissermaßen der Auslöser für den nun im Mai schon in Schinne überreichten Zuwendungsbescheid der Stiftung Umwelt, Natur und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt (SUNK) war bzw ist. „LEADER lebt von Vernetzung und Kooperation“, stellte Verena Schlüsselburg  fest, als sie gemeinsam mit  Christa Ringkamp in diesen Tagen nach Schinne kam. Dort saßen die Kinder der ersten drei Klassen im „ grünen Klassenzimmer“, das zum Ende von Verena Schlüsselburgs Amtszeit  (ehemalige Bürgermeisterin) ins Leben gerufen wurde,  erwartungsfroh mit ihren Lehren und der Schulleiterin Marion Seider und warteten auf den Igel NIC, den Christa Ringkamp im Gepäck hatte. Aber vor allem hatte die Garten- und Landschaftsarchitektin  einen Zuwendungsbescheid über 6000,oo Euro von der SUNK dabei. 1500,00 steuert die Einheitsgemeinde bei, wie Bürgermeisterin Annegret Schwarz, die ebenfalls nach Schinne gekommen war, berichtete und 1450,oo Euro sind an Eigenleistungen zu erbringen, wobei die Schule auf den aktiven Schulförderverein, unter Vorsitz von Landwirt Frank Lenz, und auf die Eltern bauen kann. Und so soll in Schinne im Umfeld des vorhandenen  und regelmäßig genutzten Grünen Klassenzimmers mit Tafel, Pult und Sitzbänken  ein „Grünes“ Umfeld entstehen – im Sinne von Pflanzenvielfalt, Bienenweide  und Insektenfreundlichkeit. Fachlich  begleitet wird die Umsetzung des Schulgartenprojektes von Ulrich Ehlers, einem Mitarbeiter der Gartenakademie Sachsen-Anhalt. Der Förderverein  der GS Schinne hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Bereich  des Grünen Klassenzimmers durch Pflanzung von einheimischen  standortgerechten Stauden, Sträuchern  und Bäumen ökologisch aufzuwerten. Eine Kompostkiste mit Sichtscheibe ist ebenfalls vorgesehen, sowie Nistmöglichkeiten für Bienen und vieles mehr. Jede Klasse soll einen Apfelbaum und ihr Hochbeet bekommen. Besonders für die Gestaltung der künftigen Hochbeete überreichte die LAG Vors. Verena Schlüsselburg sehr zur Freude der Schulleiterin. Des weiteren übergab sie Unterlagen eines in Tulln (Österreich) besichtigten Musterschulgartens, das sie von ihrer im Mai durchgeführten  LEADER-Exkursion eigens für die Schinner mitgebracht hatte. Im September soll Einweihung gefeiert werde, verkündete Schulleiterin Marion Seidig freudig mit einem Dank an alle bisher Beteiligten – und dann kann in den Lehrplan für das neue Schuljahr der „vegetationgebundene Unterricht im Schulgarten" stattfinden— blickt Schulleiterin Marion Seider optimistisch voraus.  

Schulgarten Schinne

Mit der Internationalen Grünen Woche im Januar in Berlin fing alles an  —- LEADER lebt von Vernetzung und Kooperation.

Die LAG Mittlere Altmark präsentierte Ende Januar auf der Internationalen „Grünen Woche” in Berlin mit viel Herzblut in der Halle 4b mit einem mehr als einstündigen Programm die schöne  Altmark.  Mit dabei waren Akteure aus der westlichen  und östlichen Altmark und auch die Schüler der Grundschule Schinne, deren Schulkonzept lautet : „Eine Schule im Grünen setzt sich in Bewegung“.

Die Vorsitzende der LAG, Verena Schlüsselburg,  vermittelte am Rande dieser „ Leader – Grüne Woche Tour“ den Kontakt zwischen  der Schulleiterin Marion Seider und Christa Ringkamp, Gartenakademie Sachsen-Anhalt, mit dem Ergebnis, dass alle drei Damen die Rückfahrt von Berlin im Bus nutzten, um sogleich Nägel mit Köpfen zu machen und für die Schinner Schule „im Grünen“  Fördermöglichkeiten zum Anlegen eines Schulgartens erörterten. Dieser war im Rahmen der Schaffung des neuen Löschteiches auf dem Gelände nördlich der Grundschule Schinne abhanden gekommen.

Wenngleich bei der Neuschaffung des Schulgartens  das LEADER Förderprogramm nicht greift, freut sich LAG Vorsitzende Verena Schlüsselburg sehr für die Schinner und die Einheitsgemeinde Bismark als Schulträger,  dass Leader auf der „Grünen Woche”  gewissermaßen der Auslöser für den nun im Mai schon in Schinne überreichten Zuwendungsbescheid der Stiftung Umwelt, Natur und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt (SUNK) war bzw ist.

„LEADER lebt von Vernetzung und Kooperation“, stellte Verena Schlüsselburg  fest, als sie gemeinsam mit  Christa Ringkamp in diesen Tagen nach Schinne kam. Dort saßen die Kinder der ersten drei Klassen im „ grünen Klassenzimmer“, das zum Ende von Verena Schlüsselburgs Amtszeit  (ehemalige Bürgermeisterin) ins Leben gerufen wurde,  erwartungsfroh mit ihren Lehren und der Schulleiterin Marion Seider und warteten auf den Igel NIC, den Christa Ringkamp im Gepäck hatte.

Aber vor allem hatte die Garten- und Landschaftsarchitektin  einen Zuwendungsbescheid über 6000,oo Euro von der SUNK dabei. 1500,00 steuert die Einheitsgemeinde bei, wie Bürgermeisterin Annegret Schwarz, die ebenfalls nach Schinne gekommen war, berichtete und 1450,oo Euro sind an Eigenleistungen zu erbringen, wobei die Schule auf den aktiven Schulförderverein, unter Vorsitz von Landwirt Frank Lenz, und auf die Eltern bauen kann.

Und so soll in Schinne im Umfeld des vorhandenen  und regelmäßig genutzten Grünen Klassenzimmers mit Tafel, Pult und Sitzbänken  ein „Grünes“ Umfeld entstehen – im Sinne von Pflanzenvielfalt, Bienenweide  und Insektenfreundlichkeit.

Fachlich  begleitet wird die Umsetzung des Schulgartenprojektes von Ulrich Ehlers, einem Mitarbeiter der Gartenakademie Sachsen-Anhalt.

Der Förderverein  der GS Schinne hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Bereich  des Grünen Klassenzimmers durch Pflanzung von einheimischen  standortgerechten Stauden, Sträuchern  und Bäumen ökologisch aufzuwerten. Eine Kompostkiste mit Sichtscheibe ist ebenfalls vorgesehen, sowie Nistmöglichkeiten für Bienen und vieles mehr.

Jede Klasse soll einen Apfelbaum und ihr Hochbeet bekommen. Besonders für die Gestaltung der künftigen Hochbeete überreichte die LAG Vors. Verena Schlüsselburg sehr zur Freude der Schulleiterin.

Des weiteren übergab sie Unterlagen eines in Tulln (Österreich) besichtigten Musterschulgartens, das sie von ihrer im Mai durchgeführten  LEADER-Exkursion eigens für die Schinner mitgebracht hatte.

Im September soll Einweihung gefeiert werde, verkündete Schulleiterin Marion Seidig freudig mit einem Dank an alle bisher Beteiligten – und dann kann in den Lehrplan für das neue Schuljahr der „vegetationgebundene Unterricht im Schulgarten” stattfinden— blickt Schulleiterin Marion Seider optimistisch voraus.